Modyssey Mirror

MODYSSEY MIRROR

Partizipative Installation im öffentlichen Raum

Modyssey Mirror ist eine partizipative, audiovisuelle Installation im öffentlichen Raum. Ausgangspunkt des Projekts ist die Produktion von “Modyssey - A Geometric Poem”. Die VR Experience folgt dem Motiv einer formbasierten Poesie durch permanente Transformation. Dabei entsteht die Interaktion mit einem virtualisierten Gegenüber an einem anderen Ort.

 

Credits

Stephan Kloß - Idee, Konzept, Entwicklung, Musik und Design
Jakob Gruhl - Co-Konzeption, Musik

Basiert auf 2 Screens, 2 Laptops, Mazetools Core, 2 Azure Kinect, 2 Bluetooth Sender

Blank Billboard on a metro station / Berlin - Clipping path included

illuminated digital billboard in underground train station mockup

Modyssey Mirror

dekonstruiert die VR Experience Modyssey und setzt sie als eine generative Installation aus Körper, Bewegung, Klang und Musik neu zusammen. In der Arbeit begegnen sich zwei Menschen auf einer anderen, mysteriösen und anonymen Art über einen Avatar. Beide existieren für das jeweilige Gegenüber nur virtuell. Basis der Interaktion ist der Ausdruck in Musik durch Gesten und der dazugehörigen visuellen Darstellung.

Das Projekt nutzt dafür zwei öffentliche Screens, welche mit Bewegungssensoren/Kameras erweitert werden. Beide Standorte sind via Internet verbunden und synchronisiert. Die Rezipienten bewegen oder posieren vor den Screens und lösen mit ihren Interaktionen einen generativen Prozess der Veränderung von Bild-, Bewegung-, Musik- und Klangsprache aus.

Die dabei entstehenden Daten gleichen einer Komposition und werden an den anderen Screen geschickt und dort aus/aufgeführt. Dort ruft das Werk wiederum Interaktionen hervor und die Installation erhält ein weiteres performatives Element. Die Rezipienten werden unmittelbar zum Teil des Kunstwerkes und interpretieren es gemeinschaftlich durch fortlaufendes Experimentieren.